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Zähneknirschen und Homöopathie: Kampf gegen den Stress

Zähneknirschen und Homöopathie: Kampf gegen den Stress

Etwa 80 Prozent aller Gesundheitsstörungen können durch Homöopathika behandelt werden. Die sanfte Medizin lindert auch eine der vielen Ursachen des Zähneknirschens: den Stress bzw. dessen Auswirkungen.

In der Homöopathie gibt es hoch wirksame Mittel gegen rund 70 bis 80 Prozent sämtlicher gesundheitlicher Probleme. Nicht zuletzt deshalb gelangte die homöopathische Therapie zu ihrem guten Ruf; geschätzt wird sie auch deshalb, weil sie im Vergleich zu schulmedizinischen Behandlungen häufig besser verträglich ist und weniger unerwünschte Wirkungen hervorruft – bei oft sehr vergleichbarer Wirkung!

Auch Homöopathie ist nur so gut wie das Gesamktkonzept der Heilung

Ein weiterer Vorzug homöopathischer Mittel: Sie können sehr individuell kombiniert werden – die Auswahl des geeigneten Mittels erfolgt immer individuell.

Meist benötigen homöopathische Arzneien etwas länger als pharmazeutische Mittel, bevor ihre heilsame Wirkung einsetzt; dafür belasten sie die bio-chemischen Vorgänge im Körpers nicht so stark. Trotzdem sollte man nie vergessen: Medizin (auch die homöopathische) ist nur ein Baustein im gesamten Heilungskonzept. Heilung fußt auf mehreren Säulen:

  • auf Schonung
  • auf gesunder, leichter Kost („Schonkost“)
  • auf ausreichender Flüssigkeitszufuhr und
  • einer Atmosphäre, in der man wieder zu Kräften gelangt.

Distress als Krankmacher – Homöopathie als Heiler

Gerade der letzte Punkt ist eminent wichtig (und oft nur ganz schwer umsetzbar), wenn man unter belastendem Stress steht: Distress ist ein „Krankmacher“ und hat etliche Ursachen: Lebenskrisen, Kummer, Leid, massiv belastende Lebensumstände – Ruhe, und sei sie noch so gering, wird da zum Königsweg der Heilung.

Wie sich der Stress auf den Körper auswirkt, kann von Fall zu Fall sehr unterschiedlich sein. Manche Menschen reagieren mit Herz/Kreislaufsymptomen, andere mit Migräne, und eine gar nicht mal so kleine Gruppe „beißt die Zähne zusammen“ und knirscht mit den Zähnen: Sie entwickeln einen sogenannten Bruxismus.

Gegen das Zähneknirschen selbst kann die Homöopathie nicht zu Felde ziehen – gegen die Ursache „Stress“ jedoch schon. Hier ein paar ausgewählte Mittel aus dem homöopathischen Dunstkreis, die bei den kleinsten Anzeichen von Nervosität, Erschöpfung und Belastung genommen werden können.

  • Beim Zähneknirschen in Folge geistiger oder körperlicher Erschöpfung sind die homöopathischen Mittel [highlight]Nux vomica[/highlight] und [highlight]Zincum metallicum[/highlight] angeraten. Workaholics gehören zu den Nux-vomica-Typen, jenen Menschen, die sehr ehrgeizig sind und dazu neigen, bis zur totalen Erschöpfung zu arbeiten.
  • Menschen, die oft sehr unzufrieden mit ihrem Leben sind und ihrer Umgebung durch Klagen und Jammern auffallen, benötigen [highlight]Zincum metallicum.[/highlight] Auffällig sind auch die ruhelosen Beine, sowie Zuckungen im Gesicht. Auch das Einschlafen ist von Zuckungen begleitet.
  • Die homöopathischen Mittel [highlight]Cina[/highlight] und [highlight]Tuberculinum[/highlight] sind vor allem bei der Behandlung des kindlichen Zähneknirschens angezeigt. Typische Cina-Kinder sind extrem reizbar und reagieren sehr abweisend auf Berührung. Neben dem Zähneknirschen kann man auch Kau- und Schluckbewegungen im Schlaf beobachten.
  • Tritt das Zähneknirschen nach einem außerordentlichen Schreck auf, bei dem vielleicht sogar das Leben bedroht gewesen ist, kann [highlight]Stramonium[/highlight] Linderung bringen.

Die Behandlung des Zähneknirschens erfordert den Einsatz von Hochpotenzen ab C30.

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Bitte beachten Sie:

Diese Hinweise ersetzen keinesfalls den Rat eines Arztes oder Apothekers. Bitte konsultieren Sie Ihren Hausarzt, wenn Sie persönlichen Rat benötigen.

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